Heteropatella eriophila Syd. 1924
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Details
Heteropatella eriophila Syd., Ann. Mycol. 22 313 (1924)
Heteropatella eriophila Syd. 1924
Biostatus
Nomenclature
Syd.
Syd.
1924
313
ICN
Heteropatella eriophila Syd. 1924
NZ holotype
species
Heteropatella eriophila
Classification
Associations
Descriptions
Heteropatella eriophila Syd. 1924
Maculae epiphyllae, valde irregulares, mox minores, mox majores et plura cm longae, sordide, griseae vel griseo-brunneolae aut griseo-viridulae ; pycnidia epiphylla, laxe dispersa, in tomento folii denso innata, parts dimidia superiore prominula, inferne hyphis ramasis olivaceo-brunneis 2-2 1/2 µ crassis praedita et epidermidi laxiuscule ohsessa, leniter depressa, globulosa, ca. 300-400 µ diam., tandem superne aperta, sine ostiolo, pariete exteriore brunneo subinde atro-brunneo fere opaco ca. 20-25 µ crasso superne ca. 10 µ tantum crasso, interiors hyalino ad basim crassissimo apicem versus tenniore; loculis ca. 200-250 µ diam., omnino conidiis repletus; conidia anguste fusoidea, ad basim non vel parum, ad apicem valde. attenuata et acuta, plerumque falcato-curvata, hyalina, 25-50 x 2.5 µ, 2-3-septata; conidiophora bacillaria, ca. 10-15 µ longa, 2-2.5 µ crassa.
Der Pilz stellt eine ganz typisehe Art der Gattung Heteropatella dar, ist aber nicht leicht zu untersuchen, da die Gehause in dem dichten Haarfilz des Blattes eingewachsen sind, so dass gute Schnitte nur mit Muhe zu erhalten Bind.
Die Gehause ragen ungefahr, zur Halfte aus dem Blattfilze hervor und Bind unten, meist nur in der Mitte der Basis, der Epidermis durch ein dichtes Geflecht von durcheinander geschlungenen, durchscheinend olivenbraunen, durch eine hyaline sehr undeutlich feinkörnige zah schleimige Masse verklebten Hyphen locker aufgewachsen; sie Bind schwach niedergedrückt rundlich, fallen in trockenem Zustande stark zusammen und verschrumpfen etwas, quellen im feuchten Zustand stark auf. Von einem Ostiolum ist keine Spur wahrzunehmen. Bei der Reife öffnen sich die Gehause rundlich und Bind zuletzt wahrscheinlich weit offen. Die Aussenkruste der Membran ist ca. 20-25 µ dick and besteht aus 2-3 Lagen von rundlich-eckigen, ziemlich dünnwandigen, meist ca. 5-7 grossen Zellen. Die nach aussen grenzende Zellage ist dunkel, zuweilen fast opak schwarzbraun gefärbt. Nach innen nehmen die Zellen rasch eine hellere Farbe an, zeigen oft einen Stich ins Rotliche und gehen in eine machtig entwickelte hyaline Innenschicht aber, welche unten ca. 70-100 µ dick ist, nach oben hin rasch an Starke abnimmt und in der Scheitelmitte meist nur etwa 25 µ dick ist. Hier ist auch die Aussenkruste dünner, meist ca. 10-12 µ dick. Diese hyaline Schicht besteht aus einem gelatines-fleischigen, plektenchymatischem Gewebe von stark gelatinös-verdickten, von der Basis aus senkrecht aufsteigenden, an den Seiten - divergierenden, den Lokulus konzentrisch umhullenden Hyphen, welche miteinander reich netzartig verwachsen Bind, so dass gestreckte, englumige Zellen entstehen. Im oberen Teile des Gehduses ist ein rundlicher ca. 200-250 µ grosser Lokulus vorhanden, welcher ganz mit Konidien erfüllt ist. Letztere Bind schmal spindelformig, unten nicht oder nur schwach, oben stark verjüngt und ganz allmahlich in ein zilienartiges Ende übergehend, unten Stumpf, oft fast gestutzt abgerundet und von der Seite aus zuweilen mit einem kurzen 3 µ langen und 1 µ breitem Stielchen versehen, meist stark sichelformig gebogen, seltener fast gerade, meist mit 2-3 oft undeutlichen Inhaltsteilungen. Konidientrager stabchenförmig, unten oft gabelig miteinander verwachsen und ganz allmahlich in das plektenchymatische Gewebe der Innenschicht tibergehend, an den Seiten ziemlich hoc hinaufreichend, aber am Scheitel fehlend.
Die Gehause ragen ungefahr, zur Halfte aus dem Blattfilze hervor und Bind unten, meist nur in der Mitte der Basis, der Epidermis durch ein dichtes Geflecht von durcheinander geschlungenen, durchscheinend olivenbraunen, durch eine hyaline sehr undeutlich feinkörnige zah schleimige Masse verklebten Hyphen locker aufgewachsen; sie Bind schwach niedergedrückt rundlich, fallen in trockenem Zustande stark zusammen und verschrumpfen etwas, quellen im feuchten Zustand stark auf. Von einem Ostiolum ist keine Spur wahrzunehmen. Bei der Reife öffnen sich die Gehause rundlich und Bind zuletzt wahrscheinlich weit offen. Die Aussenkruste der Membran ist ca. 20-25 µ dick and besteht aus 2-3 Lagen von rundlich-eckigen, ziemlich dünnwandigen, meist ca. 5-7 grossen Zellen. Die nach aussen grenzende Zellage ist dunkel, zuweilen fast opak schwarzbraun gefärbt. Nach innen nehmen die Zellen rasch eine hellere Farbe an, zeigen oft einen Stich ins Rotliche und gehen in eine machtig entwickelte hyaline Innenschicht aber, welche unten ca. 70-100 µ dick ist, nach oben hin rasch an Starke abnimmt und in der Scheitelmitte meist nur etwa 25 µ dick ist. Hier ist auch die Aussenkruste dünner, meist ca. 10-12 µ dick. Diese hyaline Schicht besteht aus einem gelatines-fleischigen, plektenchymatischem Gewebe von stark gelatinös-verdickten, von der Basis aus senkrecht aufsteigenden, an den Seiten - divergierenden, den Lokulus konzentrisch umhullenden Hyphen, welche miteinander reich netzartig verwachsen Bind, so dass gestreckte, englumige Zellen entstehen. Im oberen Teile des Gehduses ist ein rundlicher ca. 200-250 µ grosser Lokulus vorhanden, welcher ganz mit Konidien erfüllt ist. Letztere Bind schmal spindelformig, unten nicht oder nur schwach, oben stark verjüngt und ganz allmahlich in ein zilienartiges Ende übergehend, unten Stumpf, oft fast gestutzt abgerundet und von der Seite aus zuweilen mit einem kurzen 3 µ langen und 1 µ breitem Stielchen versehen, meist stark sichelformig gebogen, seltener fast gerade, meist mit 2-3 oft undeutlichen Inhaltsteilungen. Konidientrager stabchenförmig, unten oft gabelig miteinander verwachsen und ganz allmahlich in das plektenchymatische Gewebe der Innenschicht tibergehend, an den Seiten ziemlich hoc hinaufreichend, aber am Scheitel fehlend.
Hab. in foliis Celmislae coriaceae, Arthurs Pass, Westland, 15.12.1920, leg. E. D. Atkinson (no. 1031).
Taxonomic concepts
Heteropatella eriophila Syd. 1924
Heteropatella eriophila Syd. (1924)
Heteropatella eriophila Syd. 1924
Heteropatella eriophila Syd. (1924)
Global name resources
Collections
Notes
typification
Hab. in foliis Celmisiae coriaceae, [New Zealand] Arthurs Pass, Westland, 15. 12. 1920, leg. E. D. Atkinson (no. 1031). [PDD 1031]
Metadata
1cb18d47-36b9-11d5-9548-00d0592d548c
scientific name
Names_Fungi
26 March 2002