Hyphosoma hypoxyloides Syd. 1924
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Details
Hyphosoma hypoxyloides Syd., Ann. Mycol. 22 315 (1924)
Hyphosoma hypoxyloides Syd. 1924
Nomenclature
Syd.
Syd.
1924
315
ICN
Hyphosoma hypoxyloides Syd. 1924
species
Hyphosoma hypoxyloides
Classification
Associations
Descriptions
Hyphosoma hypoxyloides Syd. 1924
Tumores magnos, aterrimos, 1-3 cm longos vel latos, 1/2-1 cm crassos formans; hyphae intertexae biformes: aliae moniliiformes longissimae, plus minus ramosae, copiosissime septatae, ad septa valde constrictae, leves vel subleves, castaneo-brunneae, quoad crassitudinem valde variabiles 15-24 µ crassae, tandem in conidia bicellularia utrinque rotundata 24-42 x 16-24 µ metientia secedentes; hyphae aliae helminthosporioideae praecipue ad superficiem tumorum evolutae etiam longissimae, ramosae et copiose septatae, sed parum vel modice constrictae, intense olivaceo-brunneae, dense verrucosae, sed non secedentes et conidia oblongo-fusoidea vel clavato-fusoidea utrinque leniter attenuata 8-13-septata non constricts levia olivaceo-brunnea 70-160 x 17-20 µ metientia ut videtur repetite formata gerentia.
Der Pilz macht auf den ersten Anblick den Eindruck einer stattlichen, dicken Hypoxylon-Art. Er ist jedoch auBerst leicht an Gewicht, innen and auBen völlig schwarz and besteht der ganzen Masse nach lediglich aus Hyphen, die mehr oder weniger miteinander verschlungen sind. Diese Hyphen sind nun sehr veränderlich in ihrer Form, besonders ihrer Dicke, doch kann man deutlich zweierlei Haupttypen unterscheiden:
a) Torula-oder perlschnurartige Hyphen. Diese sind sehr lang; wollte man sie ihrer ganzen Lange nach verfolgen, was bei dem Hyphen-gewirr nicht möglich ist, so würde man sicher auf eine Lange von mehreren Millimetern kommen. In ihrer Dicke sind sie verschieden, manchmal nür ca. 14 µ breit, sehr vielfach sind sie aber 24 µ breit; dazwischen findet man alle Abstufungen. Diese Hyphen sind schön kastanienbraun, glatt oder fast glatt, mehr oder weniger stark verzweigt, sehr stark septiert and an den Scheidewanden tief eingeschnurt. Schließlich zerfallen die Hyphen in abgerundete, 2-zellige Konidien, die, je nach der Dicke der Hyphen, aus denen sie entstanden sind, in der Größe sehr variieren. Die Maßextreme der Konidien sind etwa 24-42 x 16-24 µ, An der Scheidewand sind die Konidien stark eingeschnurt, die beiden Zellen oft gleich, oft auch sehr ungleich Groß.
b) Helminthosporium- oder Heterosporium-artige Hyphen, die namentlich an der Oberfläche der Fruchtkörper entwickelt werden. Hinsichtlich ihrer Lange, Verzweigung and Septierung entsprechen these Hyphen den erstgenannten, doch sind sie dunkel olivenbraun, an den zahlreichen Scheidewanden nicht oder nur wenig eingeschnurt and ihrer ganzen Lange nach dicht and ziemlich stark warzig. Meist sind these Hyphen nur 12-17 µ breit, ihre Glieder bis 20 µ lang. An der Spitze sind sie stumpf abgerundet and entwickeln hier, anscheinend wiederholt, Helminthosporium-artige Konidien. Diese Konidien sind im Gegensatz zu den Hyphen vollig glatt, langlich-spindelformig, beidendig verschmalert mit stumpfen Enden, olivbraun, mit 12-14 Scheidewänden versehen, an denen sie nicht eingeschnurt sind. Sie messen 70-160 x 17-20 µ.
Abgesehen von den erwahnten sehr leicht unterscheidbaren beiden Haupttypen trifft man in dem Hyphengewirr aber oft noch andere bedeutend schmalere Hyphen von mitunter nur 5 µ Breite an. Von manchen dieser Hyphen kann man mit Sicherheit voraussagen, daß sie sich zu einer der beiden typischen Hyphenformen entwickeln werden. Ob aber in alien Fallen dine volche Umbildung in eine der beiden Hauptformen stattfindet, ist schwer zu sagen.
a) Torula-oder perlschnurartige Hyphen. Diese sind sehr lang; wollte man sie ihrer ganzen Lange nach verfolgen, was bei dem Hyphen-gewirr nicht möglich ist, so würde man sicher auf eine Lange von mehreren Millimetern kommen. In ihrer Dicke sind sie verschieden, manchmal nür ca. 14 µ breit, sehr vielfach sind sie aber 24 µ breit; dazwischen findet man alle Abstufungen. Diese Hyphen sind schön kastanienbraun, glatt oder fast glatt, mehr oder weniger stark verzweigt, sehr stark septiert and an den Scheidewanden tief eingeschnurt. Schließlich zerfallen die Hyphen in abgerundete, 2-zellige Konidien, die, je nach der Dicke der Hyphen, aus denen sie entstanden sind, in der Größe sehr variieren. Die Maßextreme der Konidien sind etwa 24-42 x 16-24 µ, An der Scheidewand sind die Konidien stark eingeschnurt, die beiden Zellen oft gleich, oft auch sehr ungleich Groß.
b) Helminthosporium- oder Heterosporium-artige Hyphen, die namentlich an der Oberfläche der Fruchtkörper entwickelt werden. Hinsichtlich ihrer Lange, Verzweigung and Septierung entsprechen these Hyphen den erstgenannten, doch sind sie dunkel olivenbraun, an den zahlreichen Scheidewanden nicht oder nur wenig eingeschnurt and ihrer ganzen Lange nach dicht and ziemlich stark warzig. Meist sind these Hyphen nur 12-17 µ breit, ihre Glieder bis 20 µ lang. An der Spitze sind sie stumpf abgerundet and entwickeln hier, anscheinend wiederholt, Helminthosporium-artige Konidien. Diese Konidien sind im Gegensatz zu den Hyphen vollig glatt, langlich-spindelformig, beidendig verschmalert mit stumpfen Enden, olivbraun, mit 12-14 Scheidewänden versehen, an denen sie nicht eingeschnurt sind. Sie messen 70-160 x 17-20 µ.
Abgesehen von den erwahnten sehr leicht unterscheidbaren beiden Haupttypen trifft man in dem Hyphengewirr aber oft noch andere bedeutend schmalere Hyphen von mitunter nur 5 µ Breite an. Von manchen dieser Hyphen kann man mit Sicherheit voraussagen, daß sie sich zu einer der beiden typischen Hyphenformen entwickeln werden. Ob aber in alien Fallen dine volche Umbildung in eine der beiden Hauptformen stattfindet, ist schwer zu sagen.
Hab. in trunco vivo Nothofagi fuscae, Conway River, Otago, 12.1.1920, leg. E. H. Atkinson (no. 1050).
Taxonomic concepts
Hyphosoma hypoxyloides Syd. 1924
Hyphosoma hypoxyloides Syd. (1924)
Global name resources
Collections
Notes
typification
Hab. in trunco vivo Nothofagi fuscae, Conway River, Otago [New Zealand], 12. 1. 1920, leg. E. H. Atkinson (PDD 1050). Isotype DAOM 45773
Metadata
1cb18e36-36b9-11d5-9548-00d0592d548c
scientific name
Names_Fungi
25 July 2024