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Parasphaeria contraria Syd. 1924
Details
Parasphaeria contraria Syd., Ann. Mycol. 22 297 (1924)
Nomenclature
Syd.
Syd.
1924
297
ICN
Parasphaeria contraria Syd. 1924
NZ holotype
species
Parasphaeria contraria
Classification
Associations
Descriptions
Parasphaeria contraria Syd. 1924
Stromata maculis amphigenis mox vix mox magis manifestis haud distinctis indeterminatis flavidis vel flavo-brunneolis insidentia, plura (2-6) parallele disposita et nerves sequentia, plerumque in greges oblongos disposita, in parenchymate folii profunde innata, ¾-4 mm longa, ca. 300 µ lata; perithecia plus minus numerosa in quoque stromate, plerumque ca. 2-15, dense disposita et plus minusve connexa vel confluentia, globulosa vel e mutua pressione leniter angulata, 175-250 µ alta, 200 -350 u lata, semper in utraque foliorum pagina evoluta et exacte contraposita, tertiam circa partem folii crassitudinis occupantia, ostiolo tantum plano conico-truncato crassiusculo haud typico poro rotundo pertuso erumpentia, pariete variae crassitudinis ca. 15-40 crasso e pluribus stratis cellularum atro-brunnearum ca. 6-10 µ latarum irregulariter angulatarum crassiuscule tunicatarum composito, ad verticem saepe incrassato et usque 70 µ crasso; asci sessiles vel subsessiles, crasse tunicati, clavati vel clavato-cylindracei, ad apicem late rotundati, 90-120 x 14-18 µ, 8-spori; sporae distichae, subinde irregulariter tristichae, elongatae, cylindraceo-fusiformes vel angutissime clavulatae, utrinque plus minus attenuatae, sed apicibus rotundatis vel (in sporis clavulatis) superne non attenuatae et basi tanturn attenuatae, rectae vel leniter curvatae, medio semper septatae, non constrictae, subinde quaque cellula iterum septata, hyalinae, 34-48 x 4-5 µ; paraphyses numerosae, sed haud typicae, ascos superantes.
Der interessante Pilz ist hinsichtlich seiner Stellung schwer zu beurteilen, dürfte aber am besten bis auf weiteres wohl als Pleosporacee aufzufassen sein. Nimmt man die Sporen als mehrzellig an, dann könnte er als eine Metasphaeria mit mehr oder weniger stromalischem Charakter gedeutet werden. 1st man jedoch der Ansicht, da die wenigen beobachteten mehrzelligen Sporen als abnorm entwickelt zu betrachten sind und der Pilz typisch nur 2-zellige Sporen ausbildet, dann dürfte auch die Gattung Pseudosphaerella Höhn. in Betracht zu ziehen sein, welche allerdings als Montagnellacee aufgefat wird und Paraphysen nicht ausbilden soll.
Die Stromata des Pilzes stehen zu mehreren, parallel nebeneinander in fleckenförmigen Gruppen und bilden den Nerven entlang verlaufende schmale Streifen, die bis 4 mm lang und ca. 300 µ breit sind. Sie bestehen aus zahlreichen, meist 2-15, sehr dicht hintereinander stehenden, mehr oder weniger verwachsenen, oft zusammenflieenden, rundlichen oder abgeflachten, mitunter etwas kantigen Perithezien, welche subepidermal tief eingewachsen sind und der Blattdicke einnehmen und nur mit den flach und gestutzt kegelförmigen, ziemlich dicken und untypischen, von einem rundlichen Porus durchbohrten Ostiolum hervorbrechen. Die Peritheziummembran ist verschieden, meist ca. 15-40 µ dick, etwas brüchig und besteht aus mehreren Lagen von fast opak schwarzbraunen, mehr oder weniger zusammengepreten, ziemlich dickwandigen, ganz unregelmäigen Zellen. Am Scheitel ist die Wand oft bis auf 75 µ verdickt und bildet, da die Gehäusescheitel mehr oder weniger zusammenflieen, eine mehr oder weniger zusammenhängende, subepidermale Stromakruste, so da man fast von einem subepidermalen Klypeus sprechen könnte. Auen dringt das Gewebe mehr, oder weniger tief in das Substrat ein, ist damit meist fest verwachsen und zeigt deshalb meist keine scharfe Grenze. Die derbwandigen Schläuche sind meist sitzend oder seltener sehr kurz und dick knopfig gestielt. Die 8 Sporen liegen parallel nebeneinander und sind in der Mitte oder mitunter auch etwas oberhalb derselben stets mit einer sehr deutlichen Querwand versehen, zuweilen ist auch jede Zelle nochmals geteilt. Paraphysen zahlreich, aber ziemlich untypisch, faserig verklebt, länger als die Schläuche.
Die Stromata des Pilzes stehen zu mehreren, parallel nebeneinander in fleckenförmigen Gruppen und bilden den Nerven entlang verlaufende schmale Streifen, die bis 4 mm lang und ca. 300 µ breit sind. Sie bestehen aus zahlreichen, meist 2-15, sehr dicht hintereinander stehenden, mehr oder weniger verwachsenen, oft zusammenflieenden, rundlichen oder abgeflachten, mitunter etwas kantigen Perithezien, welche subepidermal tief eingewachsen sind und der Blattdicke einnehmen und nur mit den flach und gestutzt kegelförmigen, ziemlich dicken und untypischen, von einem rundlichen Porus durchbohrten Ostiolum hervorbrechen. Die Peritheziummembran ist verschieden, meist ca. 15-40 µ dick, etwas brüchig und besteht aus mehreren Lagen von fast opak schwarzbraunen, mehr oder weniger zusammengepreten, ziemlich dickwandigen, ganz unregelmäigen Zellen. Am Scheitel ist die Wand oft bis auf 75 µ verdickt und bildet, da die Gehäusescheitel mehr oder weniger zusammenflieen, eine mehr oder weniger zusammenhängende, subepidermale Stromakruste, so da man fast von einem subepidermalen Klypeus sprechen könnte. Auen dringt das Gewebe mehr, oder weniger tief in das Substrat ein, ist damit meist fest verwachsen und zeigt deshalb meist keine scharfe Grenze. Die derbwandigen Schläuche sind meist sitzend oder seltener sehr kurz und dick knopfig gestielt. Die 8 Sporen liegen parallel nebeneinander und sind in der Mitte oder mitunter auch etwas oberhalb derselben stets mit einer sehr deutlichen Querwand versehen, zuweilen ist auch jede Zelle nochmals geteilt. Paraphysen zahlreich, aber ziemlich untypisch, faserig verklebt, länger als die Schläuche.
Hab. in foliis Aciphyllae Lyallii, Lake Harris Track, Otago, 6.5.1921, leg. W. D. Reid (no. 1058).
Taxonomic concepts
Global name resources
Collections
Notes
typification
Hab. in foliis Aciphyllae lyalii, Lake Harris Track, Otago, [New Zealand] 6.5.1921, leg. W.D. Reid, PDD 1058
Metadata
1cb19783-36b9-11d5-9548-00d0592d548c
scientific name
Names_Fungi
26 March 2002