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Petrak, F.; Sydow, H. 1926[1927]: Die Gattung der Pyrenomyzeten, Spaeropsideen und Melanconieen. 1. Teil. Die phaeosporen Sphaeropsideen und die Gattung Macrophoma. Repertorium Specierum Novarum Regni Vegetabilis, Beihefte. 42. Verlag des Repertoriums.

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Petrak, F.; Sydow, H. 1926[1927]: Die Gattung der Pyrenomyzeten, Spaeropsideen und Melanconieen. 1. Teil. Die phaeosporen Sphaeropsideen und die Gattung Macrophoma. Repertorium Specierum Novarum Regni Vegetabilis, Beihefte. 42. Verlag des Repertoriums.
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Auf lebenden Blattern von Nothofagus cliffortioides. - Neu Seeland: Canterburg, Broken-River, 4.II.1902, leg. L. Diels Nr. 6345.
Fruchtgehause nur hypophyll, ohne echte Fleckenbildung, unregelmassig locker zerstreut oder in kleinen, meist nicht uber 6 mm grossen, ganz unregelmassig eckigen Gruppen etwas dichter beisammenstehend, dann oft zu 2-3 dicht gedrangt und am Grunde etwas verwachsen, aus rundlichem Umrisse flach halbkuglig vorgewolbt, sehr verscheiden gross, meist ca. 200-500 µ im Durchmesser, selten und dann wohl nur durch Zusammenfleissen noch etwas grosser werdend, vollstandig geschlossen, ohne Ostiolum, bei der Reife am Scheitel unregelmassig aufreissend, spater meist ganz zerfallend, subkutikular sich entwickelnd. Unten ist eine vollkommen ebene, gleichmassig ca. 20-25 µ dicke Basalschichte vorhanden, welche auf und in der Epidermis sich entwickelt und aus einem faserigen, sehr undeutlich kleizelligen, subhyalinen oder sehr hell gelblichbraun gefarbten Gewebe besteht. Vom Rande der Basalschichte erhebt sich die flach halbkuglig vorgewalbte Deckschichte fast unter einem rechten Winkel, ist unten ca. 18-20 µ dick, nimmt gegen die Mitte des Scheitels allmahlich an Starke zu, ist oben ca. 30-40 µ dick, von bruchig kohliger Beschaffenheit, bestehte aus einem parenchymatischen Gwewbe von rundlich eckigen, fast opak schwarzbraunen, innen kaum heller gefarbten, ziemlich dunnwandigen, meist ca. 4-5 µ grossen Zellen und ist innen mit einer sehr dunnen, subhyalinen Schichte uberzogen, von welcher zuweilen kurze, hyaline, bis ca. 15 µ lange, ca. 3 µ breite Hyphenended in den Konidienraum hineinragen. Aussen ist die tief schwarze, kaum oder nur schwach glanzende Deckschichte stets mit der Kutikula oder mit Resten derselben uberzogen. Konidian langlich ellipsoidisch oder langlich eiformig, zuweillen fast zylindrisch, beidendig kaum oder nur schwach verjungt, breit abgerundet, unten oft mit einer flachen, undeutlichen, abgestutzten Ansatzstelle des Tragers, gerade, selten etwas ungleichseitig, einzellig, hyalin, spater gelbgrunlich oder sehr hell grunlichbraun, mit homogenem, ziemlich grobkornigem Plasma dicht erfullt und deutlich sichtbarem, ca. 0.75 µ dickem Epispor, 28-36/13-16 µ. Konidientrager nur unten, die Innanflache der Basalschichte sehr dicht und gleichmasig uberziehend, zylindrisch stabchenformig oder gestutzt kegelformig, gegen die Spitz hin meist deutlich verjungt, kraftig, einfach, 4-10 µ selten bis ca. 12 µ lang, unten 2-3 µ dick. Die ganze Innenflache des Konidienraumes wird von einer sehr verscheiden, unten bis uber 50 µ, an der Deckschichte meist ca. 20-30 µ dicken, hyalinen, nicht naher differenzierten oder undeutlich und sparlich feinkornigen Schleimkruste uberzogen, welche sich im ziemlich schwer auflost.

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1cb0f6c9-36b9-11d5-9548-00d0592d548c
reference
Names_Fungi
18 March 2001
26 October 2010
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